Zum Hauptinhalt springen
CSD 2025: Queere Sichtbarkeit auf der Straße – Frauenrechte in den Medien im Sinkflug

Regenbogen runter, Patriarchat zurück – Wer stoppt den Rollback?

Während Berlin beim CSD 2025 für Vielfalt tobt, weht am Bundestag keine Regenbogenflagge – und in den Chefetagen deutscher Medien verschwinden die Frauen. Sichtbarkeit? Nur, wenn sie nicht stört.

CSD 2025: Queere Sichtbarkeit auf der Straße – Frauenrechte in den Medien im Sinkflug

Regenbogen runter, Patriarchat zurück – Wer stoppt den Rollback?

Während Berlin beim CSD 2025 für Vielfalt tobt, weht am Bundestag keine Regenbogenflagge – und in den Chefetagen deutscher Medien verschwinden die Frauen. Sichtbarkeit? Nur, wenn sie nicht stört.


Pride, Presse, Patriarchat – Warum 2025 kein Jahr zum Feiern ist

Worum geht es?

Hunderttausende feiern beim CSD Berlin 2025 unter dem Motto „Nie wieder still“ – doch die Politik bleibt stumm. Bundestagspräsidentin Klöckner verbietet die Regenbogenflagge am Parlament, queere Mitarbeitende dürfen nicht mehr offiziell am CSD teilnehmen.
Gleichzeitig zeigt eine neue Studie von Pro Quote Medien: Der Frauenanteil in Führungspositionen deutscher Leitmedien ist zum dritten Mal in Folge gesunken – auf nur noch 37,8 %

Während auf der Straße für Gleichstellung gekämpft wird, bröckelt sie in den Machtzentralen. Die Botschaft ist klar: Wer nicht laut bleibt, wird unsichtbar gemacht.
2025 ist kein Jahr der Vielfalt – es ist ein Weckruf.

Was tut die KiLAG?

Wir veröffentlichen Bildungsveranstaltungen unserer Organisationen mit Inhalten, wie zum Beispiel: Gleichstellug, Sexuelle Gewalt, Pride und vieles mehr.

Was können Sie tun?

Bildungsorganisationen sind Schlüsselakteure im Kampf für Vielfalt und Gleichstellung. Sie können:

  • Sichtbarkeit schaffen: Queere und feministische Perspektiven aktiv in Lehrmaterialien und Veranstaltungen integrieren.
  • Empowerment fördern: Räume für marginalisierte Gruppen schaffen – sicher, sichtbar und selbstbestimmt.
  • Medienkompetenz stärken: Kritisches Denken über Diskriminierung, Hate Speech und Repräsentation vermitteln.
  • Vorbild sein: Diversität in Teams und Führung sichtbar leben – nicht nur lehren.
  • Politisch Haltung zeigen: Flagge zeigen – auch buchstäblich. Symbolische Zeichen wie Regenbogenfahnen sind Statements gegen Ausgrenzung.

Wer Bildung gestaltet, gestaltet Gesellschaft. Und die braucht jetzt Haltung.

Ein Beitrag von

Oliver Streppel - Referent für Bildungsmarketing der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Projektleiter "Bildugsportal der Kirchen" und Referent für digitales lernen der KiLAG

Worum geht es

Hunderttausende feiern beim CSD Berlin 2025 unter dem Motto „Nie wieder still“ – doch die Politik bleibt stumm. Bundestagspräsidentin Klöckner verbietet die Regenbogenflagge am Parlament, queere Mitarbeitende dürfen nicht mehr offiziell am CSD teilnehmen.
Gleichzeitig zeigt eine neue Studie von Pro Quote Medien: Der Frauenanteil in Führungspositionen deutscher Leitmedien ist zum dritten Mal in Folge gesunken – auf nur noch 37,8 %

Während auf der Straße für Gleichstellung gekämpft wird, bröckelt sie in den Machtzentralen. Die Botschaft ist klar: Wer nicht laut bleibt, wird unsichtbar gemacht.
2025 ist kein Jahr der Vielfalt – es ist ein Weckruf.

Was tut die KiLAG

Wir veröffentlichen Bildungsveranstaltungen unserer Organisationen mit Inhalten, wie zum Beispiel: Gleichstellug, Sexuelle Gewalt, Pride und vieles mehr.

Was können Sie tun

Bildungsorganisationen sind Schlüsselakteure im Kampf für Vielfalt und Gleichstellung. Sie können:

  • Sichtbarkeit schaffen: Queere und feministische Perspektiven aktiv in Lehrmaterialien und Veranstaltungen integrieren.
  • Empowerment fördern: Räume für marginalisierte Gruppen schaffen – sicher, sichtbar und selbstbestimmt.
  • Medienkompetenz stärken: Kritisches Denken über Diskriminierung, Hate Speech und Repräsentation vermitteln.
  • Vorbild sein: Diversität in Teams und Führung sichtbar leben – nicht nur lehren.
  • Politisch Haltung zeigen: Flagge zeigen – auch buchstäblich. Symbolische Zeichen wie Regenbogenfahnen sind Statements gegen Ausgrenzung.

Wer Bildung gestaltet, gestaltet Gesellschaft. Und die braucht jetzt Haltung.

Dieser Beitrag ist verfasst von

Oliver Streppel - Referent für Bildungsmarketing der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Projektleiter "Bildugsportal der Kirchen" und Referent für digitales lernen der KiLAG

Veranstaltungen der Kirchen zu diesem Thema:


Wer steckt hinter dem Bildungsportal?

Die KiLAG geht in ihrem Selbstverständnis von zwei Grundlagen aus:

Sie weiß sich aus dem christlichen Glauben heraus beauftragt, die Welt mitzugestalten.
Ihre Verpflichtung ist es, orientiert am christlich-jüdischen Menschenbild, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Es gehört mit zur Aufgabe des demokratischen Staates, Menschen in ihrem Recht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit und gesellschaftliche Teilhabe zu unterstützen. Durch die Bildungsangebote ihrer Mitglieder wirkt sie an dieser öffentlichen Aufgabe mit.

Der Weg zu uns:

Oliver Streppel 
Bildungsreferent von KiLAG digital
i.A. der Ev. Landeskirche in Württemberg

Rotebühlplatz 10
70173 Stuttgart


Homepage: www.kilag-digital.de

Bildungsportal: www.bildung-kirchen.de